Ein Tag in der Krippe
Kernpunkte des Tagesablaufes
Die Kinder werden zwischen 7.00 Uhr und 8.30 Uhr gebracht.
Danach haben die Kinder Zeit zum Freispiel. Währenddessen können die Kinder frei wählen, wo, mit wem, wie lange und was sie spielen möchten. Mit einem gruppeninternen Signal wird das Aufräumen angekündigt, an dem sich alle Kinder beteiligen sollen.
Sind alle Spielsachen wieder an ihren Platz geräumt, findet gegen 9.15 Uhr der Morgenkreis statt. Dieser soll den Kindern Struktur geben, die es ihnen ermöglicht, ihren Krippenalltag bestmöglich zu gestalten. Im Anschluss findet nach dem Händewaschen die gemeinsame Brotzeit statt.
Jedes Kind hat seine eigene Brotzeit dabei. Anschließend folgt wieder eine Freispielzeit, während der auch gezielte Beschäftigung (Angebote, Projektarbeit) stattfindet oder in den Garten gegangen wird.
Um 11.45 Uhr gibt am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag frisch gekochtes, warmes Mittagessen. An den anderen Tagen wird die selbst mitgebrachte, zweite Brotzeit gegessen.
Von 12.00 Uhr bis 12.30 Uhr sowie ab 14 Uhr können die Kinder abgeholt werden. Für Kinder, die länger bleiben, findet nach dem Essen eine ruhige Phase (Schlafen) statt.
Von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr findet wieder Freispiel (situationsbedingt auch gemeinsam mit den Kindergartenkindern) statt. Am Nachmittag bleibt auch Zeit, um auf individuelle Bedürfnisse und Wünsche der Kinder einzugehen.
Die Kinder können ab 14.00 Uhr durchgehend abgeholt werden. Um 16.00 Uhr schließt die Einrichtung.
Eingewöhnung
KinderkrippeDie Eingewöhnungszeit dauert zwischen 6 bis 10 Wochen. Um einen sanften Übergang von der Familie in die Krippe zu ermöglichen, wird die Eingewöhnung in wertschätzender Zusammenarbeit mit den Eltern individuell abgesprochen und gestaltet.
So wird beim Aufnahmegespräch besprochen, welche Vorlieben das Kind hat und wie die Eingewöhnung erfolgen soll.
Die ersten Wochen sind nur in Begleitung einer Bezugsperson (Mutter, Vater, Großeltern etc.) möglich.
So wird beim Aufnahmegespräch besprochen, welche Vorlieben das Kind hat und wie die Eingewöhnung erfolgen soll.
Die ersten Wochen sind nur in Begleitung einer Bezugsperson (Mutter, Vater, Großeltern etc.) möglich.
Übergang
in den KindergartenNach Vollendung des dritten Lebensjahres wechseln die Krippenkinder in den Kindergarten über. Dies kann im September bzw. im Januar erfolgen, vorausgesetzt freie Plätze sind vorhanden.
Neigt sich die Krippenzeit dem Ende zu, werden die Kinder ab ca. Pfingsten auf den Wechsel in den Kindergarten vorbereitet. Mit einer gewohnten Erzieherin aus der Gruppe besuchen sie immer mal wieder die zukünftige Kindergartengruppe und dürfen am Morgenkreis teilnehmen. Nach ein paar gemeinsamen Besuchen werden die Krippenkinder von Kindergartenkindern abgeholt und dürfen dann dort ohne eine Krippenerzieherin im Morgenkreis dabei sein, später auch bei der Brotzeit oder im Garten.
So sind beim tatsächlichen Wechseltermin den Kindern die neuen Erzieherinnen, die neuen Kinder und die neuen Räumlichkeiten schon ein wenig vertraut.
Neigt sich die Krippenzeit dem Ende zu, werden die Kinder ab ca. Pfingsten auf den Wechsel in den Kindergarten vorbereitet. Mit einer gewohnten Erzieherin aus der Gruppe besuchen sie immer mal wieder die zukünftige Kindergartengruppe und dürfen am Morgenkreis teilnehmen. Nach ein paar gemeinsamen Besuchen werden die Krippenkinder von Kindergartenkindern abgeholt und dürfen dann dort ohne eine Krippenerzieherin im Morgenkreis dabei sein, später auch bei der Brotzeit oder im Garten.
So sind beim tatsächlichen Wechseltermin den Kindern die neuen Erzieherinnen, die neuen Kinder und die neuen Räumlichkeiten schon ein wenig vertraut.
